Genau am gleichen Tag wie im letzten Jahr, dem 21. September, trafen sich die Anwender der CAFM-Lösung SPARTACUS Facility Management® (SPARTACUS) zum diesjährigen Informations- und Erfahrungsaustausch. Die N+P Informationssysteme GmbH (N+P) lud dazu nach Leipzig ein. Dabei wartete die Agenda des SPARTACUS-Anwendertreffens mit einem Mix aus Fachvorträgen, externen Referenten und anwendungsbezogenen Workshops auf.
In der Begrüßung durch den Gastgeber N+P wurde deutlich, dass die seit 2001 am Markt etablierte CAFM-Software SPARTACUS mittlerweile in ganz Deutschland zum Einsatz kommt und weiterhin ein kontinuierliches Wachstum verfolgt. Der sich anschließende Vortrag "SPARTACUS – Die zukunftsfähige CAFM-Lösung" unterstrich die Aussagen und zeigte Neuerungen sowohl in SPARTACUS Classic als auch im Zusammenspiel mit SPARTACUS auf der N+P-Plattform auf.
Anwender berichten aus der Praxis
Die nächste Stunde am Vormittag war den externen Referenten vorbehalten. Unter dem Motto "SPARTACUS Facility Management® in der Praxis" stand zunächst BIM2FM mit SPARTACUS und damit die intelligente Kopplung zwischen der CAFM-Software und der Planungssoftware Autodesk® Revit® beim Magistrat der Universitätsstadt Marburg im Fokus. Einen Ausblick auf die intensive Nutzung von SPARTCAUS Web gab die LifeFit Group Services GmbH. Um den hohen Qualitätsansprüchen an die Sauberkeit ihrer Fitnessstudios gerecht zu werden, werden seit mehreren Jahren u. a. die Ergebnisse der täglichen Reinigungskontrolle anhand einer mehrstufigen Bewertungsskala über ein Webformular erfasst und ausgewertet. SPARTACUS behält die durchschnittliche Bewertung der Reinigungsleistung dabei immer im Blick.
Danach bot die eureos GmbH den theoretischen Einblick in das Thema ESG. "Environmental Social Governance – Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung im Mittelstand" lautete der Titel des Vortrags, der von den aktuellen und noch kommenden Anforderungen berichtete.
Teilnehmer wählen aus drei Workshops
Genauer beleuchtet wurde "ESG mit CAFM" dann in einem der Workshops, die sich einer kurzen Pause anschlossen. Insgesamt drei Themen standen den Teilnehmern in der Workshopreihe zur Auswahl, die sich nach der Mittagspause wiederholte. Wählen konnten die SPARTACUS-Anwender vor Ort dabei aus:
- ESG mit CAFM – Wie können mit SPARTACUS Nachhaltigkeitsstrategien geplant und umgesetzt werden?
- Echtzeitdaten-Überwachung im Gebäude
- Integration der Finanzbuchhaltung in SPARTACUS am Beispiel OSPlus
In kleineren Gruppen wurden dabei auch die offenen Fragen besprochen sowie aktuelle Herausforderungen der Teilnehmer diskutiert.
Pausenstände bieten Anlaufpunkt für fachspezifische Fragen
Gespräche mit den CAFM-Experten der N+P konnten aber nicht nur zu den Workshops, sondern auch während der Pausen geführt werden. Drei Präsentationsstände boten einen Anlaufpunkt für konkrete Fragen zu SPARTACUS Facility Management®, openBIM mit Autodesk sowie BIM2FM.
Doch nicht nur die CAFM-Supportmitarbeiter, -Consultants, -Vertriebskollegen, -Entwickler und der Product Owner standen für Fragen zur Verfügung. Für die Teilnehmer gehörte ebenso der Austausch mit den anderen SPARTACUS-Anwendern zu den wichtigsten Faktoren der jährlichen Veranstaltung.
SPARTACUS entwickelt sich stetig weiter
Der Abschlussvortrag wagte einen tieferen Blick in Richtung N+P-Plattform, digitale Zwillinge und souveräne Datenräume. Auch wenn aktuell noch nicht alle in Leipzig Anwesenden konkrete Handlungen innerhalb der Themenfelder vornehmen, so werden diese in den nächsten Jahren auch für SPARTACUS und die N+P-Plattform eine große Rolle spielen.
Schließlich ist es der Anspruch der N+P, ihren Kunden eine moderne Softwareanwendung zu bieten. Daher wird seit der ersten Stunde von SPARTACUS eine anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung verfolgt. Gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Wirtschaft erfolgt im Rahmen von Projekten stetig die Entwicklung neuer, zukunftsweisender Technologien und deren anschließende Übernahme in die Software.
Den Blick in die Zukunft gerichtet freut sich das gesamte SPARTACUS-Team schon heute auf das Anwendertreffen im nächsten Jahr.
Bildquelle
N+P Informationssysteme GmbH